News Archiv 2014 9. - 10.

 

 



Noch 3 Tage: Information zur PV-Wahl 2014

Liebe KollegInnen & UnterstützerInnen
der Österreichischen LehrerInnen-Initiative

 

Heute - morgen – übermorgen: Nützen wir die Tage um weiter zu informieren!

 

Geht bitte in die Konferenzzimmer und weist darauf hin, dass Personalvert-retungs- und Gewerkschaftswahlen sind.
Erklärt den KollegInnen, wie und was gewählt wird!
Alle KollegInnen können an ihrer Stammschule die PV auf allen 3 Ebenen
(Dienststellenausschuss, Fachausschuss, Zentralausschuss) wählen!
Gewerkschaftliche Betriebsausschüsse, Landesleitung nur die Mitglieder der GÖD!
DA (Listen je nach Schule unterschiedlich)
FA-AHS (je nach Bundesland unterschiedlich)
ZA-AHS (3 Listen: 1.ÖPU 2.ÖLI 3. AHS)
Deine Unterstützung an deiner Schule ist jetzt besonders wichtig!
Wir haben Informationsmaterial (Kreidekreis, Flyer, Plakate, digitale Flugblätter)
verteilt und verschickt. Siehe auch: www.oeliug.at
Die Rückmeldungen über unsere Aktivitäten sind durchwegs positiv. Wir haben
gute Argumente für die Wahl der Bundesländer-Initiativen in die Fachausschüsse und der ÖLI in den Zentralausschuss.
FAZIT:
In den letzten Tagen vor und während den PV–Wahlen ist deine Unterstützung
an deiner Schule besonders wichtig.
Es kommt auf jede Stimme an.
Bring dich bitte in deiner Schule in die Diskussion ein! Motiviere Bekannte und
FreundInnen zur Wahl zu gehen. Falls du karenzierte KollegInnen kennst,
sprich sie an oder ruft sie an, damit sie sich auch an der Wahl beteiligen!
DANKE!
Wir wollen und werden uns einbringen und bei den Veränderungen, die auf uns
zukommen werden, mitreden und mitgestalten und nicht abwarten, bis alles
erledigt und gegessen ist ....    

IV Konzept ist ein Ablenkungsmanöver

von Gerhard Pušnik VLI-Vorarlberger

 

Das Bildungskonzept der IV ist weder neu noch innovativ, es ist klar gegen ein gutes, öffentliches Schulsystem gerichtet und lenkt von den realen Problemen ab. In Österreichs Schulen arbeitet eine große Zahl von engagierten und (noch) motivierten LehrerInnen. Sie versuchen, die SchülerInnen nach bestem Wissen zu fördern und zu fordern. Ein Befund, der auch nicht neu, aber an der IV vorbeigegangen ist: es kommt über weite Strecken auf die Persönlichkeit der Lehrenden und die positive Beziehung zu den SchülerInnen an.
Lehrende kommen allerdings zunehmend durch zwei Entwicklungen unter Druck und werden in ihrer Arbeit beeinträchtigt: einmal durch unausgegorene und schlecht vorbereitete Reformvorhaben, wie die teilzentrale neue Reifeprüfung, Oberstufenreform, NMS und – was sich gravierend auf die Qualität des Unterrichtens auswirkt --‐ durch eine radikale Sparschiene.

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Zu teuer und auch noch schlecht?

vonAndreas Chvatal

 

„Internationale Vergleichsstudien belegen es. Österreich leistet sich eines der teuersten Schulsysteme der Welt. Dieses bringt jedoch nur unterdurchschnittliche Leistungen hervor.“ So steht es immer wieder geschrieben und wird unhinterfragt geglaubt. Aber, stimmt es auch?
Mit den internationalen Vergleichsstudien sind wohl ‚Bildung auf einen Blick’ (Kostenfrage) und PISA (Nachweis der mangelnden Leistungen) gemeint. Wenden wir uns zunächst den Kosten zu. Die Tabelle B1.1a von ‚Bildung auf einen Blick 2013’ (BeaB) vergleicht die Prokopfkosten pro SchülerIn im Jahr 2010, in US Dollar und kaufkraftbereinigt.  Die Werte für Österreich sind 10 244 Dollar für den Primarbereich und 12 511 Dollar für die Sekundarstufen I und II. Das sind tatsächlich die Plätze 5 bzw. 4 im Teuersein des Schulsystems. Damit wäre angeblich alles klar. Studie zu!
Schön langsam! Wer sich ein wenig eingehender mit dem betreffenden Kapitel von BaeB (Indikator B1, Seite 197 ff) beschäftigt, stößt auf nicht ganz unwichtige Zusatzinformationen. So etwa auf die Definition dessen, worauf sich die beiden obigen Werte beziehen:
„Eigentliche Bildungsdienstleistungen stehen in direktem Zusammenhang mit Unterricht und Bildung an Bildungseinrichtungen. Hierzu gehören die Vergütungen der Lehrkräfte, der Bau und die Instandhaltung von Schulgebäuden, Unterrichtsmaterial, Bücher und die Verwaltung der Schulen.“ 
Das heißt, in den 10 244 bzw. den 12 511 Dollar sind u. A. die Kosten für Schulbauten(!) eingerechnet.

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EuGH-Urteil vom 11.11.2014 - Vorrückungsstichtag

Im Zuge der Beendigung von Altersdiskriminierung im Besoldungssystem für Beamte dürfen nicht neue Ungleichbehandlungen eingeführt werden

Hintergrund – Vorgeschichte:
Seit Beendigung der sogenannten „Altersdiskriminierung“ ist für die Berechnung des Vorrückungsstichtages die Schulzeit der Lehrzeit gleichzustellen. Das bedeutet, dass der Vorrückungsstichtag, von dem die Einstufung in die Gehaltsstufe berechnet wird, vom 18. auf das 15. Lebens- jahr vorgezogen und damit drei Jahre mehr für die Vorrückung angerechnet wird. Das entspricht ca. einem Plus von eineinhalb Gehaltsstufen. Unser Arbeitgeber reagierte auf diese neue Situation prompt und hat kurzum die Dauer der ersten Gehaltsstufe von zwei auf fünf Jahre erhöht. Damit hat er den positiven Effekt neutralisiert. Der Bund muss zwar drei Jahre mehr für die Vorrückung anrechnen, aber die zweite Gehaltsstufe wird nicht mehr nach zwei, sondern erst nach fünf Jahren erreicht – also de facto keine Auswirkung auf die Höhe der Gehaltsstufe. Und genau diese Erhöhung der Dauer der ersten Gehaltsstufe wurde am 11.11. 2014 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gekippt. Wir können gespannt sein, wie unser Dienstgeber auf die, für ihn sehr teure, Situation reagiert. Wir müssen weiter auf der Hut sein, damit sich der Bund nicht wieder auf unsere Kosten mit Tricks das Problem zu lösen versucht.  >>> Aussendung GÖD-BMHS

Was ÖPU/FCG sich so leisten .....

  • Die ÖPU/FCG nimmt sich den aller‐allergrößten Teil der (ZA--‐/Gewerkschafts--‐) Werteinheiten per Mehrheitsbeschluss.
  • Im Zentralausschuss AHS sind das 82% der WE (iZ: 196 von 240 WE) für die ÖPU!
  • FCG und FSG haben den ganzen Apparat der GÖD zur Verfügung und nützen ihn für ihre Fraktionsarbeit.
  • Die ÖPU/FCG--‐Vorsitzenden Quin und Riegler benützen das gesamte (eMail--‐) Datenmaterial der KollegInnen allein; eine OPU--‐Mail--‐Flut ergießt sich regelmäßig über die AHS--‐LehrerInnen

Es geht offenbar nur darum, die lästigen Unabhängigen PersonalvertreterInnen und GewerkschafterInnen möglichst aus PV und GÖD und aus der aktiven Mitgestaltung der ZA--‐ und Gewerkschaftsarbeit fernzuhalten.

>>>> mehr dazu als Download unten

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Was ÖPU/FCG sich so leisten .....
OeLI_Was sich ÖPU leistet.pdf
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ÖLI-UG: "Lehrer/innen stärken ..."

"Ausgelaugt und erschöpft fühlen sich 2 Drittel der Lehrer an [..] BMHS.
Das hat eine Studie [..] ergeben.Als Gründe dafür werden schlechte Arbeitsbedingungen, Arbeitsfülle und dafür sowie zu wenig Re- generation genannt. 20 Prozent [..] sehen sich als burnout-gefährdet. Außerdem habe die Parteibuchwirtschaft bei der Besetzung von Schuldirektorsposten wieder zugenom- men"ORF-Teletext S 119 am 21.Nov.2014

Wenn du wie die ÖLI-UG auch der Meinung bist, dass sich dieser Zustand  ändern muss, indem das Selbstbewusstsein der Lehrerinnen und Lehrer gestärkt wird und ihnen von Gesellschaft, Regierung und Gesetzgebung endlich zugetraut wird, dass sie (wie alle Gemeindemitglieder ihre Bürgermeisterinnen und Bürgermeister) ihre Schulleitungen selbst auf Zeit wählen können und dass diese Schulleitungen dann in erster Linie den an der Schule Betroffenen verantwortlich sind, dann wähle bei den Personalvertretungs-/Gewerkschaftswahlen am Mi(+Do) die Listen der Unabhängigen Gewerkschafter/innen und Lehrer/innen Initiativen - denn diese sind die einzigen, die das fordern.

Wenn du wie die ÖLI-UG auch der Meinung bist, dass die Gewerkschaft gegen den immer  ärgeren Arbeitsdruck endlich offensiv vorgehen soll und dass es nicht genügt, wenn die Gewerkschaftsmehrheitsfraktion die oben genannte Studie erstellen lässt und 5 Tage vor den Wahlen präsentiert, sondern dass gerade vor den für 2015 angekündigten Millioneneinsparungen im Bildungsbereich ein Gegenzeichen gesetzt werden muss, dann wähle bei den Personalvertretungs-/Gewerkschaftswahlen am Mi(+Do) die Listen der Unabhängigen Gewerkschafter/innen und Lehrer/innen Initiativen - denn jede Stimme für die 2 GÖD-Fraktionen FCG/FSG wird von Medien und Politik als Stimme der Zufriedenheit mit der bisherigen Politik gesehen.
(zB derstandard.at/2000007627237/Beamte-wählen-Ende-November-ihre-Personalvertreter: "Die Ergebnisse dieser Wahl geben einen Einblick in die politische Stimmung im Land")
Diesmal ÖLI-UG wählen und damit die Lehrer/innen stärken!

Klares NEIN zum Privatisierungs-Vorstoß der Industriellenvereinigung im Schulbereich

ÖLI-UG und UGöD zu Bildungskonzept der Industriellenvereinigung (IV):


UG für soziale und demokratische Schulreformen sowie zukunftsorientierte Investitionen

UG gegen Bildungssparpakete, Aufnahmestopp und Privatisierung


Das neue Schulkonzept der IV hat eine Neuauflage des altbekannten Gesamtschul-Streits zwischen den von der ÖVP-Reformblockade genervten Sozialpartnern und bürgerlich-gymnasialen Besitzstandswahrern in der ÖVP gebracht. Spätestens seit den Bad Ischler Beschlüssen der Sozialpartner sind die Forderungen nach Bundesrahmengesetzen und BMBF-Zuständigkeit für die Elementarbildung, nach gemeinsamer ganztägigen Pflichtschule oder nach individueller Förderung aller Kinder und Jugendlichen bekannt.
Neuen Diskussionsstoff liefert das IV-Schulkonzept hinsichtlich der Gestaltung des 9. Schulstufe, ....
IV-Offensive stoppen - keine Privatisierung öffentlicher Schulen und Budgetgelder
UG für eine demokratische und soziale Bildungs- und Budgetpolitik
>>> zur Presseaussendung

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Klares NEIN zum Privatisierungs -­‐ Vorstoß der Industriellenvereinigung im Schulbereich
VLI-OeLI_zu_IV_Nov2014.pdf
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ÖAAB/FCG und FSG/ahs missbrauchen Gewerkschaft

Missbrauch der Gewerkschaft für Fraktionszwecke

Eine Woche vor den Personalver-tretungs- und Gewerkschaftswahlen steigt bei der ÖVP-Vorfeldorganisation FCG/ÖAAB/ÖPU offensichtlich die Nervosität, Untergriffe und diffamierende Aussendungen nehmen zu, Ängste werden geschürt, um Stimmenverluste zu verhindern. Dabei scheuen der FCG-Vorsitzende und sein FSG-Stellvertreter nicht vor einem Missbrauch der gewerkschaftlichen Kommunikationsmittel zurück.

Im AHS-Gewerkschafts-Rundschreiben vom 17.11. verbünden sich die AHS - Gewerkschafter Quin (ÖAAB/FCG) und Zahradnik (FSG) gegen die unabhängigen GewerkschafterInnen der Österreichische LehrerInnen Initiative (ÖLI-UG).
Demokratische Regeln, transparente Gebarung und fraktionsübergreifende Stärkung der Gewerkschaft sind für FCG/ÖAAB/ÖPU und FSG Fremdworte.

Das aktuelle Rundschreiben stellt einen neuen Tiefpunkt im Gewerk-schaftsverständnis der Mehrheitsfraktion und einen klaren Missbrauch der Gewerkschaftsinfrastruktur dar.

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Personalvertretungswahlkampf - ein Zwischenbericht

Liebe KollegInnen!

In 10 Tagen werden die Gremien der Personalvertretung und der Gewerkschaft neu gewählt (dort wo's keine Gewerkschaftswahlen auf Landesebene gibt, sind gem. GÖD-Statut die Gewerkschaftsgremien auch nach den PV-Wahlen zusammenzusetzen).

Manche von euch haben wohl eh schon per Briefwahl ihre Stimme abgegeben (diese muss bis Do., 27.11., Vormittag, beim Wahlausschuss einlangen).
Manche von euch haben KandidatInnen der LehrerInnen-Initiativen, der Unabhängigen GewerkschafterInnen, schon bei WählerInneninformationen erlebt.
Viele aber wohl nicht, dafür aber die schwarzen (und roten) KandidatInnen, die euch zum Teil das Blaue vom Himmel erzählen.

Leider ist es in der Republik Österreich auch 2014 so, dass in so manchen Schulen verhindert wird, dass die KollegInnen auch von uns informiert werden, sei es persönlich oder auch nur schriftlich.
Demokratisch faire Informationsbedingungen werden zB auch durch die völlig intransparente Finanzierung durch die FCG-geführte GÖD verhindert.....
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Was ÖLI so alles macht.

ÖLI macht Schule!          ÖLI macht Lust auf Schule!           ÖLI wirkt!

ÖLI macht's transparent!        ÖLI macht Mut!            ÖLI macht Sinn!

>>> ÖLI macht den Unterschied

ÖLI-UG KandidatInnen für den Zentralausschuss ZA

ÖLI-UG  AHS

 

ÖLI macht Schule!

ÖLI macht Lust auf Schule!

ÖLI wirkt!

ÖLI macht's transparent!
ÖLI macht Mut!
ÖLI macht Sinn!

>>> ÖLI macht den Unterschied

ÖLI-UG BMHS


UGÖD - BUNDESPERSONALVERTRETUNGSWAHLEN 2014

Für eine parteiunabhängige Vertretung der Arbeitnehmer-Inneninteressen im öffentlichen Dienst gegenüber der Dienst-geberseite, gegenüber Direkt-orInnen, Dienststellenleiter-Innen, Behörden, gegenüber Landes- und Bundesregierung:

Ausführliche Information überdie Themen:

  • ArbeitnehmerInnen-Interessensvertretung statt Parteipolitik
  • Demokratische PV- und Gewerkschaftsarbeit - Information und Mitbestimmung der KollegInnen ausbauen
  • Arbeitsbedingungen verbessern , Arbeitsplätze schaffen -Aufnahmestopp beenden!
  • Ausreichende Finanzierung der öffentlichen Dienste sichern - für eine Steuerstrukturreform und Vermögenssteuern!
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UGÖD Bundespersonalvertretungswahlen 2014
Für eine parteiunabhängige Vertretung der ArbeitnehmerInneninteressen im öffentlichen Dienst gegenüber der Dienstgeberseite, gegenüber DirektorInnen, DienststellenleiterInnen, Behörden, gegenüber Landers- und Bundesregierung:
ugödINFO4-Nov2014.pdf
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UGÖD-Pressegespräch zu den Personalvertretungswahlen 2014

Budgetkürzungen, Aufnahmestopp,

fehlendes Personal, Nullohnrunde und verschlechterte Arbeitsbe-dingungen jahrelang hinnehmen und im Wahlkampf beklagen ist zu wenig

Die UGöD informiert über Kandidaturen und die Bedeutung der Personalvertretungswahlen hinsichtlich politischer Mehrheitsverhältnisse in der GöD und ihrer Gremien.
Zeit: Mittwoch, 5. November 2014, 9:30 bis 10:30 Uhr Ort: GÖD-Europasaal,
Mit: Reinhart Sellner, Beate Neunteuffel-Zechner, Josef Gary Fuchsbauer
Themen:
BUNDESPERSONALVERTRETUNGSWAHLEN 2014

ArbeitnehmerInnen-Interessensvertretung statt Parteipolitik
Demokratische PV- und Gewerkschaftsarbeit - Information und Mitbestimmung der KollegInnen ausbauen
Arbeitsbedingungen verbessern , Arbeitsplätze schaffen -Aufnahmestopp beenden!
Ausreichende Finanzierung der öffentlichen Dienste sichern - für eine Steuerstrukturreform und Vermögenssteuern!

Aktuelle Informationen über die reale GÖD-Demokratie nach dem OGH-Erkenntnis vom 25. Juli 2014, und das fortgesetzte Verhindern der UGÖD-Aufnahme in den GÖD-Vorstand.

>>> Mehr Info und Pressseunterlagen

Orte und Horizonte - Bildung braucht Gesellschaft

Archiv der Zukunft – Kongress vom 31.10. 02.11.2014 in Bregenz
von Astrid Thaler
„Ach wäre ich doch dabei gewesen…!“ möge man sich spätestens dann denken, wenn man diesen Bericht gelesen hat. Denn ja, wer nicht da war, hat etwas Besonderes versäumt.
Besonders war die Atmosphäre bereits bei der Eröffnung im Festspielhaus, als eine etwa 14 jährige Schülerin ein selbst komponiertes Lied im Stil einer Shakira sang, begleitet von ihrem vermutlich jüngeren Bruder am Piano und fünf Musikern der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Gänsehaut. „Und was hat das mit „Bildung braucht Gesellschaft“ zu tun?“, fragen Sie sich jetzt vielleicht?
ADZ - Bildungskongress: Drei Tagen zwischen Nebel, Sonnenschein und Herbstwärme,  über 100 Referenten, Workshopleiter  aus verschiedensten Bereichen: Physik, Architektur, Gastronomie, Landwirtschaft, Medizin, Psychologie, Medien, Musik, Neurowissenschaft, Kleinkindbetreuung, Elternarbeit, Oberstufenreform,…
>>> zum Bericht

Alle wichtigen Informationen zur PV-Wahl 2014

Wahl der Personalvertretung

  • Dienststellenausschuss,
  • Fachausschuss und
  • Zentralausschuss

Wahltermin: 26.-27. 11. 2014

 

Ausführliche und aktulle Informationen zur Personalvertretungswahl-Wahl auf

---> PV-Wahl 2014

Altes oder neues Dienstrecht? 

Die meisten Lehrer/innen, die heuer das erste Mal unterrichten, müssen sich im September 2015 entscheiden, ob sie in das alte oder neue Dienstrecht eintreten möchten.Das ist keine einfache Entscheidung. Um die betroffenen Lehrer/innen darin zu unterstützen, haben wir einige Entscheidungshilfen zusammengefasst: Zum Beispiel die wesentliche Änderungen zwischen dem alten und neuen Dienstrecht bezüglich Dienstverpflichtung, Einkommen, zusätzliche Aufgaben, Wertigkeit der Fächer in den einzelnen Schulstufen usw.
>> INFOSEITE Dienstrecht Neu

Wir werden diese Infoseite regelmäßig erweitern und aktualisieren.

Der neue Kreidekreis ist da

 

PV WAHL 2014
Am 26./27. Nov. werden wieder für die nächsten 5 Jahre die Personalvertretungen auf Schul-/
Bezirks-/Landes-/Bundesebene gewählt.
In einigen Bereichen auch die GÖD-Gremien. Deine Stimme bei den PV-Wahlen (speziell auf Landesebene) bestimmt aber auch die Zusammensetzung der Organe der Gewerkschaft GÖD! Wer sich nicht von Parteilisten vertreten lassen und unabhängig kandidieren will, die/den unterstützen wir gerne! Einreichschluss für WählerInnen- Listen ist am 29. Oktober.

 

Inhalt:

- Das Recht zu wählen, das Recht zu kandidieren: PV-Wahl 2014
- PV-/Gewerkschafts-Schulungstermine
- GÖD: Rechtsstreit beenden – gemeinsame Gewerkschaftsarbeit stärken!
- Zivilgesellschaftlicher Aufruf zu Besonnenheit - Offener Brief gegen Hysterie im

  Umgang mit MuslimInnen
- Woran erkennen Sie, ob die Schule Ihres Kindes etwas taugt? Es gibt sie, die

  Schulkonzepte, die funktionieren.
- PERSONALVERTRETUNGSWAHLEN am 26./27. November 2014: Informationen

  für Wahlwerber/innen
- Richtlinien für die Wahlwerbung
- Vorlage zur Einreichung eines DA/GBA-Wahlvorschlags
- Neue Wege zum Schulbuch der Zukunft?
- Gewerkschaftswahlen 26./27.11.2014: Zeitleiste
- ZWA! Willkürselbstherrlichkeit in der Praxis
- GÖD: immer noch keine Transparenz der Wahlergebnisse
- Jetzt aktiv werden, damit nicht am 27.11. FCG und GÖD über die absolute

  Mehrheit jubeln

Kulturelle Vielfalt im Deutsch-Unterricht geht verloren

Das ist der Preis für die "Gleichzwängerei" und den Standardwahn. Das wird sich auf Dauer nicht halten - hoffentlich.

"train for the test" ist die Devise. Das wird auch wieder abgeschafft, die Frage ist nur wann. Prinzipiell sind die meisten Unterrichtsfächer massiv davon betroffen, nur da merkt es scheinbar niemand....

 

Plädoyer für Literatur: Die große Bildungslücke

DiePresse.com 30.09.2014 | 18:07 |  von Rosa Schmidt-Vierthaler

Mit der neuen Matura wird die Literatur im Deutschunterricht abgeschafft. Schriftsteller schlagen Alarm. Warum die Hinwendung zum rein Praktischen ein Armutszeugnis ist.
Der kleine Rest an Literatur, der mit der Zentralmatura noch in die Aufgabenstellung einfließen kann, ist zurechtgestutzt auf eine Anregung zur Diskussion (siehe Faktenkasten). Man muss dafür nichts über Literatur wissen, den Text nicht einordnen können, den Autor nicht kennen. Das Fach Deutsch soll lediglich einen kompetenten Umgang mit Sprache vermitteln.
Die Schriftstellervereinigung IG Autorinnen und Autoren ist angesichts dessen beunruhigt, um es milde auszudrücken. Und fordert vom Bildungsministerium nun, den Unterrichtsgegenstand „Deutsch“ in „Deutsch und Literatur“ umzubenennen. Um ein sichtbares Zeichen zu setzen, dass es im Deutschunterricht nicht allein um Grammatik und Ausdruck, Textsorten und Wörterkorridore geht.
>>> zum Artikel

Stei-Le-Zeit / Kreidekreis AHS Steiermark

Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

 

Editorial

 Wahlkalender

Die Personal-vertretungsarbeit

 Ein kurzes Wort zu den Wahllisten
 Personalvertretungs– und  Gewerkschaftswahlen
In aktueller Sache
 Fraktionsstatus für die Unabhängigen Gewerkschafter

„GENIAL!“ – Neue Wege zum Schulbuch der Zukunft?

Canon und der Bildungsverlag Lemberger/ÖBV basteln am Schulbuch an der Schnittstelle zwischen IT und Druck. Ziel: ein individuell erweiterbares gedrucktes Schulbuch.

Bericht von der Pressekonferenz von Canon und den Schulverlagen am 3. September 2014 von Peter Steiner

Erinnert Ihr Euch noch? Das papierlose Büro wurde von den IT-Netzwerkern versprochen, wenn alle Schulen online und verd(r)a(h)tet sind. Der Alltag sieht meist anders aus: mehr Zettel, mehr Aufgaben etc. 

Vielleicht entwickelt sich die Sache beim neuen Schulbuchkonzept des Lemberger-Verlages anders und tatsächlich gewinnbringender. Lemberger verspricht nämlich gleich mehr Papier durch den Einsatz von IT, nämlich online individuell erstellbare Schulbücher, die dann innerhalb von vier Tagen an die einzelnen Schulen geliefert werden sollen. Ein Versuch IT in der Schule einzusetzen und mit dem traditionellen Schulbuch zu vereinen.

>>> weiter lesen

Doppelt verkehrte Gewerkschaftswelt

Abstrus: Das AK/ÖGB (rot) Steuermodell bevorzugt die Großverdiener, das ÖAAB (scharz) Steuermodell bevorzugt kleine und mittlere Einkommen.

>>> siehe Grafik
Die Situation richtig erkannt haben die Unabhängigen Gewerkschafter/innen.  Sie lehnten eine Zustimmung zum ÖGB-AK Steuerkonzept ab, weil es zu defensiv bei der Vermögensbes-teuerung ist, die Gegenfinanzierung zu wenig Spielraum für dringend notwendige Investitionen lässt und vor allem das großzügige Steuergeschenk für Großverdiener/innen zu Lasten der Bezieher/innen von kleinen und mittleren Einkommen geht.
>>> Siehe auch die Ausführungen unten …

Nach OGH-Urteil für mehr Demokratie in der GÖD:

Rechtsstreit beenden – gemeinsame Gewerkschaftsarbeit stärken!

 

Seit dem Spruch des OGH vom 25. Juli 2014 steht fest, dass die von der GÖD vertretene Rechtsansicht rechtsverbindlich für weitere Urteile verworfen ist, dass der UGÖD ein Sitz im GÖD-Vorstand einzuräumen ist und damit verbunden sind bisher verweigerte Informationen und Gestaltungsmöglichkeiten.

Seit der Veröffentlichung des OGH-Spruches bemüht sich die UGöD in direkten Gesprächen mit den Spitzenvertretern der GÖD um eine kollegiale innergewerkschaftliche Lösung, denn jedes weitere Prozessieren und Verzögern der Aufnahme der UGÖD in den GÖD-Vorstand kostet Zeit und Ressourcen, die bei der Vertretung der ArbeitnehmerInnen-Interessen fehlen. Durch eine rasche Umsetzung des OGH-Spruches erspart sich die GÖD-Führung eine Verurteilung und ihren Mitgliedern weitere Verfahrenskosten.

>>>weiter lesen 

Alle wichtigen Informationen zur PV-Wahl 2014

Wahl der Personalvertretung

  • Dienststellenausschuss,
  • Fachausschuss und
  • Zentralausschuss

Wahltermin: 26.-27. 11. 2014

 

Ausführliche und aktulle Informationen zur Personalvertretungswahl-Wahl auf

---> PV-Wahl 2014

Stei-Le-Zeit, die Zeitung der STELI-UG an BMHS

Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

 

Mit Beiträgen von
Christine Mössler:

Keine Entlastung für Lehrerinnen und Lehrer von Seiten der Regierung in Sicht
Josef Innerwinkler:

Personalvertretung und Gewerkschaft – zwei Schienen der Interessensvertretung
Karlheinz Rohrer:

Personalvertretungswahl 2014 am 26. und 27. November

Wider dem Kompetenzfetischismus in der Bildung

K. P. Liessmanns neues Buch "Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift" ,

das am 29. 9. im Zsolnay-Verlag erscheint, verspricht noch viele interessante Diskussionen. Der Standard, Neue Zürcher Zeitung, Die Presse usw. geben schon heute einen Einblick in die kommende Diskussion.

Die ÖLI-UG hat -> "Was nervt, sind die Bildungsexperten!" und wird weiter darüber berichten.

Heute ein Kommentar von Rudolf Tascher in DiePresse.com (18.09.14):


Liessmanns Protest gegen das Kompetenz-Abrakadabra


Eine denkwürdige Schrift, die die Kompetenzfetischisten in unseren Schulen und Universitäten als Verräter der Bildung entlarvt.
Die „Neue Zürcher Zeitung“ vom vergangenen Dienstag kündigte den Artikel auf der ersten Seite mit einem großen Bild an, und tatsächlich handelte es sich bei diesem Beitrag um einen glutvollen Aufruf, der berechtigt eine ganze Seite füllend auf „eine der radikalsten Veränderungen an Schulen und Universitäten“ hinwies, die gleichsam gespenstisch, aber deshalb nicht weniger wirksam die Bildungseinrichtungen durchdringt: Die Rede ist von Konrad Paul Liessmanns Protest gegen das Kompetenz-Abrakadabra der selbst ernannten Bildungsexperten.
>>> weiter lesen - zum Artikel

UG: Zuwenig „runter mit der Lohnsteuer“

AK/ÖGB Steuermodell: Am meisten profitieren die Großverdiener -> siehe Grafik

 

Unabhängige Gewerkschafterinnen zu ÖGB-AK-Steuerkonzept:

"Zu wenig für eine Zustimmung."

 

ÖGB-AK Steuerkonzept für UG zu defensiv bei Vermögensbesteuerung - Gegenfinanzierung lässt zu wenig Spielraum für dringend notwendige Investitionen.

 

"Wir hätten gerne ein überfraktionelles ÖGB-AK-Steuerkonzept mitgetragen. Es ist uns leider unter Abwägung aller Für und Wider nicht möglich," bedauert Markus Koza, Vorsitzender der Unabhängigen GewerkschafterInnen im ÖGB. Die UG hat sich als einzige Fraktion im ÖGB-Bundesvorstand der Stimme enthalten.

Die zentralen Kritikpunkte der UG betreffen dabei insbesondere die zu defensive Gegenfinanzierung über Vermögenssteuern, den Umfang der Reform sowie das Anheben der Tarifstufe für den Spitzensteuersatz auf 80.000 Euro. Koza: " Das Schieben der Steuerstufe von 60.000 auf 80.000 Euro ist ein teures Steuergeschenk an die rund 3 Prozent SpitzenverdienerInnen, die in diese Steuerkategorie fallen. Einkommensstarke Gruppen profitieren ohnehin bereits vom niedrigen Einstiegssteuersatz und den neuen, zusätzlichen mittleren Tarifstufen. Dieses Schieben war offensichtlich das Zugeständnis der SozialdemokratInnen an die ChristgewerkschafterInnen, verteilungspolitisch ist dieser Schritt jedenfalls nicht nachvollziehbar. Da können wir auf keinen Fall mit."

---> zum Artikel

---> Modell ÖGB-AK

Pendlerpauschale - Pendlereuro 2014: Neuer Antrag bis 30. 09. 2014 erforderlich

Neuer Antrag erforderlich –

Spätestens bis 30. September 2014

 

Jeder, auch diejenigen die bereits die Pendlerpauschale beziehen, müssen 2014 eine neue Erklärung (mit Hilfe des Pendlerrechners) abgeben. Wird keine neue Erklärung bis spätestens 30. September 2014 vorgelegt, führt dies zur Einstellung der Pendlerpauschale.

 

Und das geht ganz einfach und schnell mit dem Pendlerrechner:

Den Ausdruck aus dem Pendlerrechner beim Arbeitgeber (Schule) bis spätestens    30. September2014 abgeben.

>>> Mehr Infos dazu

Download
Information Fachausschuss BMHS Vbg
Information Pendlerpauschale – Pendlerrechner
Bitte Termin (30. September 2014) beachten
Der Fachausschuss empfiehlt, nach Absprache mit dem Landesschulrat für Vorarlberg, folgende Vorgangsweise.
1051 130-14-B-KO Pendlerpauschale Sept.1
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Was nervt, sind die Bildungsexperten!

Die Bildungsexperten

 

Ist die Bildung tatsächlich so auf den Hund gekommen, ....

Konrad Paul Liessmann:

derStandard.at 13.09.14

 

Nicht die Bildung nervt (Bernd Schilcher), sondern der Bildungsexperte

von Manfred Sparr

Dieser Essay im heutigen derStandard.at - das gekürzte zweite Kapitel aus K. P. Liessmanns neuem Buch "Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift" - ist ein schon lange notwendiger Beitrag in der Österreichischen Bildungsdiskussion, in der größtenteils nur mehr Politiker/innen und Bildungsexperten ohne entsprechenden Kompetenzen, die normalerweise von Experten eingefordert wird, zu Wort kommen. Gemein ist den Bildungsexperten die Überzeugung, dass das aktuelle Bildungssystem das denkbar schlechteste ist und dass nur eine grundlegende Bildungsrevolution die drohende Katastrophe abwenden kann. Sie haben dadurch einen Mythos geschaffen, der zwar weit entfernt von jeder Realität ist, aber nicht mehr in Frage gestellt werden darf. Dementsprechend oszilliert der rhetorische Gestus des Bildungsexperten dann auch zwischen apokalyptischer Warnung, drohend erhobenem Zeigefinger und frohlockender Euphorie angesichts der unglaublichen, aber verborgenen Ressourcen, die er in den Heranwachsenden schlummern sieht und die er mit einem Schlag zum Leben erwecken will.

Es ist zwar nicht alles neu in Liessmanns Ausführungen - ich erinnere an einen hervorragenden Artikel in "Die Zeit" vor einigen Monaten - aber herrlich, für Paul Liessmann auf zwei Standard-Seiten, kurz auf den Punkt gebracht. Das suboptimale Österreichische Bildungssystem nervt, Reformen sind notwendig - selbstverständlich. Aber was noch viel mehr nervt, sind die marktschreierischen selbsternannten Bildungsexperten, Peter Fratton, Richard David Precht, Gerald Hüther, Bernd Schilcher und Andreas Salcher & Co.

In der Schweiz ist er ein gescheiterter privater Schulunternehmer, der pädagogische "Urbitten" verkündet, an denen alle genesen könnten; in Deutschland sind es ein erfolgreicher philosophischer Autor, der nicht länger zusehen kann, wie sein Kind in und an einem falschen Schulsystem leidet, sowie ein selbsternannter Hirnforscher, der weiß, dass jedes Kind hochbegabt ist; und in Österreich sind es ein pensionierter Landesschulratspräsident, der die Versäumnisse seiner aktiven Zeit als Bildungspolitiker nun publizistisch nachholt und in der Gesamtschule sein Heil sieht, sowie ein - so die Selbstauskunft - "Unternehmensberater, Bestsellerautor und kritischer Vordenker".

..... zum Artikel

Vom Mittelmaß zum Spitzenreiter

Fünf Thesen, um den Notstand bei der Bildung zu beheben: von der Uni-Ausbildung für Kindergärtnerinnen bis zur der Ganztagsschule.


Gastkommentar ANDREAS SALCHER im "Format" Nr. 37/2014 vom 12.09.2014 Seite 16


Eine Zusammenfassung:

Für Andreas Salcher ist die Gesamtschule kein Thema mehr, denn seit vergangener Woche ist er Berater von Vizekanzler und ÖVP-Chef Reinhold Mittlerlehner in Bildungsfragen. Er hält die folgenden fünf Weichenstellungen im Österreichischen Bildungssystem für vorrangig – die Gesamtschule kommt dabei nicht vor. Eine Frage drängt sich auf: Was nützt ein Berater, wenn er eh nur das sagen und beraten darf, was ihm der Auftraggeber zum Thema vorgibt? Wir sind gespannt, auf seine Thesen zur Umsetzung. Ob er sich dabei von der ÖVP-Linie lösen kann (darf)?

1. Die besten Kindergärten und Volksschulen der Welt durch universitäre Ausbildung der Volkschul- und Kindergartenpädagog/innen .

2. Die gleichrangige Förderung von sozialen und kognitiven Kompetenzen.

3. Ein modernes Lehrerbild - eine Totalreform des Lehrerdienstrechts, die 50-Minuten-Stundenlöhnerei muss ersatzlos abgeschafft werden.

4. Die Schulen erhalten volle pädagogische Autonomie.

5. Ja zur echten Ganztagesschule.

Zeitkonto:- Wichtiger Termin - noch bis 30.September

Wer heuer seine Überstunden ansparen, also die Zeitkontoregelung in Anspruch nehmen will, muss das Ansuchen bis spätestens 30. September 2014 über den Dienstweg an den LSR schicken.

-> Info zum Zeitkonto

-> Vorlage für das Ansuchen (Download)

Wenig Aufwärtsmobilität durch Bildung in Österreich - OECD-Bildungsbericht 2014

Der Standard (MI, 10.09.2014) berichtet ausführlich über die neue OECD-Studie "Education at a Glance 2014".

 

Die Ergebnisse des OECD-Berichtes bieten auch einigen Diskussionsstoff – vor allem für Österreich.

 

Geringe „Aufwärtsmobilität“:

So ist es nur in Deutschland und Tschechien noch schwieriger als in Österreich, durch Bildung sozial aufzusteigen. Vor allem gilt dies für Frauen, was komplett gegen den Trend in den anderen OECD-Ländern ist.

Lehrpersonen an Österreichs Schulen bekommen ein hohes Gehalt und verbringen wenig Zeit (35%) in den Klassen:

Dazu meint OECD-Bildungsdirektor Andreas Schleicher im Standard-Interview: „In Österreich sind die Lehrergehälter besser, die Klassen kleiner, die Unterrichtstage für die Schüler länger und die Zahl der von den Lehrern geleisteten Unterrichtsstunden geringer als im OECD-Mittel. ... Da bleibt viel zu tun.“.

Private Bildungsausgaben für vorschulische Bildung sind in Österreich überdurchschnittlich hoch und für das Studium gering:

Deshalb fordert Schleicher höhere Studiengebühren, denn seiner Meinung nach sind „Studiengebühren in den Hochschulen  sehr viel sinnvoller und sozial gerechter als Studiengebühren im Kindergarten"

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derStandard.at berichtet über OGH-Urteil "Beamtengewerkschafter streiten um Vorsitz"

derStandard.at

10. September 2014, 11:51:
Unabhängige Gewerkschafter befürchten "Tricksereien" von Gegenseite und drohen mit rechtlichen Schritten - GÖD weist Vorwurf zurück

Wien - Im Streit um einen Vorstandssitz in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) befürchten die Unabhängigen Gewerkschafter (UGÖD) "Tricksereien" von FCG und FSG. Laut eines Spruchs des Obersten Gerichtshof stehe ihnen dieser zu, sagte UGÖD-Vorsitzender Reinhart Sellner am Mittwoch in einer Pressekonferenz. Sollten dennoch Sitzungen ohne sie einberufen werden, droht er mit rechtlichen Schritten.

Rechtliche Schritte

Denkbar sind einstweilige Verfügungen auf Untersagung von Vorstandssitzungen bzw. gegen die Beschlüsse eines rechtswidrig zusammengesetzten Vorstandes. Lieber würde Sellner den Streit um das eine - derzeit rot besetzte - Vorstandsmandat aber innergewerkschaftlich klären. Ob die ÖVP- und SPÖ-nahen Gewerkschafter dazu bereit sind, bezweifelte er aber ebenso, wie seine Kollegin Beate Neunteufel-Zechner. Die beiden großen Fraktionen dürften sich aus UGÖD-Sicht auf das Formalargument zurückziehen, dass nun wieder das Erstgericht am Zug sei.

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